Psychische Störungen nach Traumatisierung sind vielfältig
Traumafolgeerkrankungen umfassen
Meistens leiden die Betroffenen unter den Folgen eines tiefen Eingriffs in die persönliche Unversehrtheit. Dabei kann das Gefühl, das eigene Leben steuern zu können und Sicherheit herstellen zu können, verloren gehen oder ungenügend entwickelt werden. Viele Menschen reagieren auf solche Erfahrungen mit tiefgreifender Verzweiflung. "Nichts ist mehr wie es war" oder "Ich bin schuld" können zu bestimmenden Lebensgedanken werden.
Selbsthilfeversuche mit Medikamenten, Suchtmitteln, Selbstverletzungen oder Essstörungen sind nicht selten.
In der Akutklinik gibt es neben der Stabilisierung die Möglichkeit einer intensiven Bearbeitung der Belastungen durch ein traumakonfrontatives Vorgehen. Die Akutklinik bietet neben der vollstationären Behandlung auch eine teilstationäre Behandlung an.
Es besteht das Angebot in einem individuellen Vorgespräch die persönliche Problematik zu besprechen und damit die Behandlung gut vorzubereiten.
Wichtig ist uns die enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Vor- und Nachbehandlern, um eine möglichst gezielte und effektive Behandlung für Patienten und Patientinnen zu erreichen.